Göran Askeljung: This is my private blog and does not necesserily express the views or share the motives of any organisations I work for. All rights reserved © Askeljung 2006

Tuesday, November 06, 2007

Dinge auf die Reihe kriegen - Getting Things Done

Wissensarbeiter, zumal wenn Sie selbständig sind, sehen sich jeden Tag auf’s Neue mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Arbeit sinnvoll zu organisieren, die Zeit effektiv zu nutzen und letztendlich sich selbst zu managen. Es gibt viele Methoden, Konzepte und Strategien, die Hilfe versprechen. David Allen’s Getting Things Done (GTD) ist eine, die gerade bei Geeks und Webarbeitern außerordentlich beliebt ist und fast religiösen Kultstatus genießt. Um die Themen GTD, Productivity und Lifehacks herum haben sich in den letzen Jahren unzählige Blogs gebildet, die Tipps geben, wie man Produktivität und Kreativität erhöht und gleichzeitig Stress und “Procrastination” (Hinauszögern, Verschleppen) vermeidet.

Das Ultimative GTD Verzeichnis
Seit kurzem gibt es mit dem Ultimate GTD Index eine Adresse, die einen Großteil der bekannten GTD Blogs und Resourcen auf einer Website im Stile eines Single Page Aggregators versammelt. Die graphische Aufbereitung ist zwar noch stark verbesserungswürdig, aber wer sich mit dem Thema etwas ausführlicher beschäftigen will, hat hier eine gute Anlaufstelle. (via What’s the next action) Da ich schon mal auf GTD Seiten unterwegs war, habe ich mich noch ein bischen umgeschaut und bin dabei auf einige interessante Dinge gestoßen.

Getting Things Done mit Google
Jason Perkins ist sowohl ein großer Fan von Google als auch von GTD. In Gettings Things Done with Google beschreibt er detailliert, wie er beide zusammenbringt, indem er die Systematik von GTD auf vier Google Applikationen überträgt. Mit Hilfe von Gmail, Google Calendar, Google Notebook und Google Docs & Spreadsheets schuf er sich eine individuelle GTD Software Lösung. Sehr originell finde ich die Art, wie er Google Notebook nutzt, um Projekt- bzw. Aktionslisten für verschiedene Teilbereiche, beispielsweise @Work, @Industrious, etc. zu erstellen - eine Einteilung in Kontexte bzw. Microcontent, wie sie auch beim GTDTiddlyWiki zu finden ist.
(via Lifehacker)

Getting Things Done mit Nozbe und Vitalist
Neben dieser individuellen Lösung von Jason Perkins gibt es auch jede Menge Software Angebote, die von David Allen inspiriert sind und den GTD Ansatz bereits integriert haben.
Zwei neue webbasierte Applikationen, die diesen Anspruch gerecht werden wollen, sind Nozbe und Vitalist. Marc Orchant hat sich auf ZDNet ausführlich mit Nozbe beschäftigt.
Eine Besprechung von Vitalist findet sich auf Web Worker Daily. Mein erster Eindruck nach den Einführungs-Touren: Vitalist verfügt sowohl über die ausgereiftere Systematik als auch das ansprechendere Design. Definitv ein Tool, das ich mir in nächster Zeit nochmal genauer anschauen werde.

Friday, October 12, 2007

"Flexibel und situativ handeln“ Lernen!



In der Artikel "Zu viele Bälle in der Luft" (von Sabine Hildebrandt-Woeckel, 6.Okt 2007) auf FAZ wird das Thema Multitasking sehr gut Behandelt.

"Alles andere als effektiv" schreibt Sie über die Heruasforderungen in unseren Alltag, mit all zu hohe Anforderungen von gleichzeitig ankommende Kommunikation über parallelle Medien umzugehen.

In unseren Alltag dann trotzdem gelassen und souverän Resultate zu erbringen fordert uns sehr stark Heraus. "Flexibel und situativ handelnist die Herausforderung die wir uns dann anlernen müssen, laut Frau Hildebrandt-Woeckel.

Ich kann dem nur zustimmen. Aber, wie geht das dann?

Erstens ist es fast unmöglich alle Aktivitäten die aus unserer Kommunikation im Berufsalltag entsteht aufzufassen und gleichzeitig doch im Kopf zu behalten wenn immer wieder neues dazukommt und wie im Artikel behandelt, vieles auch gleichzeitig geschieht.
Zweitens können wir gar nicht so viel im Kopf halten. Unserem Kurzzeitgedächtnis erlaubt es einfach nicht. Im Schnitt können wir ohne besondere Methoden nur 5 „Elemente“ im Kopf halten. Auch die Zeit ist ein Faktor. Nach 1-2 Minuten haben wir es auch schon alles vergessen.

Also was tun wenn die Telefon klingelt und ein neues Email mit den ominöse “Rote !“ auf dringende Antwort hinweist, Blackberry leuchtet Rot (neue Message) und mich jemanden gleichzeitig Anchattet?

Der Lösung die ich gefunden habe ist ganz Einfach.
  1. Nimm immer eine Kurznotiz auf in dem Moment wo die „Erledigung“ gerade eintrifft. Es kann sich dabei auch nur um ein Paar Stützwörter Handeln
  2. Mach weiter in dem was du gerade mit gearbeitet hast und vertraue ruhig darauf, dass alsbald du fertig bist, dein Notiz dich wieder zu den offene „Erledigung“ im Gedanken zurückführt.
  3. Alsbald du mit dein Aufgabe Fertig bist, schau dir den Notiz ein und überlege Kurz: „Was löst das für ein Handlung oder „nächste Schritt“ für mich aus“?
  4. Nachdem du dich für diese nächste Aktivität Entschieden hast, nimm es in deine ToDo Liste auf oder schrieb es in den Kalender hinein.
  5. Schau dir jetzt deine ToDo Liste an und Entschiede dich dafür, was in diesem Moment das Wichtigste ist und erledige es.

Hier macht es auch Sinn, die ToDo Liste in Kategorien zu unterteilen, vor allem dann, wenn der Liste mehr als 15-20 Einträge schon haben. Kategorien sind ZB Telefonate, Am PC, Zu Hause, Unterwegs etc. Das vereinfacht das Leben unheimlich, weil jede Kategorie für ein bestimmtes Werkzeug oder Örtlichkeit (oder beides kombiniert) steht.

"Flexibel und situativ handeln" ist was daraus entsteht! Diese Vorgangs weise steht auch voll im Einklang mit David Allen’s Methode „Getting Things Done“ (GTD). Das Buch ist beim Amazon zu finden und ist sehr empfehlenswert. Natürlich kann man das ganze noch um einiges noch Ergänzen, das würde aber die Rahmen hier sprengen.

Ein gute Blog dazu finden Sie hier: http://lebensberatung.blog.de/2007/09/21/endlich_den_kopf_frei_kriegen~3017091

Weiteres bietet das Unternehmen „immediate effects“ das Seminar „Alles erledigt?“ in Deutsch auch an, die der GTD Methodik ganz praktisch nahe vermittelt. Mehr Infos dazu hier: http://www.immediate-effects.com/Training_BusiSim.aspx?language=deu

Tuesday, October 02, 2007

Think Social Networking is Kid Stuff? Think Again.

If you think the explosion of social networking is relegated to the high school and college crowd, you might be surprised at the results of a recent survey on online social networking. The survey, conducted by the Institute for Corporate Productivity (i4cp – formerly HRI) revealed that 65% of business professionals are clicking and connecting via personal and professional social networking Web sites.


“We expected to see a number of respondents utilizing social networking sites like MySpace and Facebook for personal reasons, but we were intrigued at the high percentage of business professionals that use social networking for professional purposes,” says Jay Jamrog, i4cp’s SVP of Research. “In an age where more and more employees work remotely and people frequently change companies, it makes sense that the business community would turn to the Web to stay connected.”


The most popular sites for professional use? Tops in the survey by far was LinkedIn, a site aimed at the business professional, followed by Yahoo! 360 and MySpace, which is more often associated with a younger generation.


Now Social Networking is facing a new revolution - interconnectivity. Traditional Social Networks live on the Web and are available as a Web Service.

A new Santa Monica Start-Up named eBlizz, is about to change this. eBlizz is a piece of Software that allows you to connect with your various Social Networks and do what you really want to do with your contacts - share and communicate in an easy and enjoyable way.

eBlizz describes itself as a "The personal Scrapbook for your Internet life". As a user, you can "collect, connect and display all your interests in an easy-to-use online tool". Not only do you have all your various contacts from your Social Networks and Email Tool such as Outlook at hand but you can actually move data in "collections" or "Scrapbook pages" from one set of contects to another.

eBlizz is thus combining many activities you today have to exercise in more than one Software Tool. Pieces of information, if pictures, videos, text snippets or documents and files, can be collected and presented in a new form, even from off the Internet and Web Sites without actually downloading, and then shared with your friends and interest groups.

This concept is a new User-Centric approach to what so many Social Networks are trying to achieve in a Web-Centric way today. The advantages with eBlizz is the Peer Network that the multitude of users build together. A swarm of users can share much higher bandwidth than any Web Service might achieve with far less resources and the whole network profits from the information beeing shared.

If eBlizz will be able to stir up the world of Social Networks is yet for the users will decide. It is an exciting new concept which I believe have lots of merit because of the strong interconnectivity component and new ways of communication it allows for.



The Social Network Practitioner Consensus Survey was conducted by i4cp, in conjunction with HR.com, in May 2007. A total of 323 organizations participated.

How to Write an Effective Job Posting Ad


Writing a job posting for the Internet is different than writing a job posting for a newspaper. Since you are charged by the line or column width for newspaper ads, ads are very plain and full of abbreviations therefore job seekers can not get detailed information about your company or the position. Unlike newspaper advertising, an online job posting allows you to showcase your company and provide a full description of the position. Even though some career sites do have length restrictions, there is still sufficient space to outline enough information for the candidate to fully understand the requirements and expectations of the candidate for the available position.


Here are some tips to effectively write an Internet job posting ad:


1. Job Title


The job title is one of the most important components of your job posting. The title is the first thing that job seekers see and determines whether or not they will click through to view your job posting. An effective job title should be targeted to the main responsibility of the job, without being too limited to allow for maximum search results to attract a higher response rate.


2. Company


Regardless of whether or not your company is well-known, you will want to provide insight into your organization to allow the candidate to understand your overall environment and culture. Components to consider are as follows:



  • Brief description of the company

  • Products and services your company provides

  • Desirable aspects of your corporate culture

  • Type of training and career path job seekers can expect

  • Work environment

  • Benefits

This information should be both informative and appealing for job seekers.


3. Job Description


The Job Description is a very crucial component because job seekers want to know exactly what they will do doing on the job. Make sure to include the following information:



  • Detailed overview of the responsibilities for the position

  • Interesting challenges of the job and desirable aspects of the job

  • Whether or not they will be apart of a team, managing a team, or working independently

  • Role the position and department has within the company

  • How their success will be measured

  • Potential for growth within the company

  • Time commitments, salary and travel expectations

The goal is to be as descriptive as possible so that job seekers can visualize what they will be doing on a day to day basis.


4. Required Skills and/or Qualifications


Outline the skills that are necessary for the position. Make sure to distinguish between the required skills and the “nice to have skills” for the job. Some items that should be addressed are if there is a requirement for the minimum number of years of experience, education level, and any certificates needed. You should also list any soft skills that are needed for the position. Soft skills can include communication skills, willingness to travel, ability to work in a team environment, organizational skills, etc. To try and minimize that number of applicants you receive, you can consider stating whether or not you are accepting resumes for candidates that are outside the U.S.


5. Keywords


Always include keywords that are found in your job posting otherwise job seekers will not be able to locate your job posting. It will be helpful to list common words that job seeks might use when searching for jobs. Not only do keywords determine which candidate searches your job posting will appear in, but they are also the basis of search alerts and agents, which help you reach both active and passive candidates. Be sure to use words that ideal candidates for your position would use to search for it. Include alternate job titles, responsibilities and skills needed for the position.


6. Proofread Your Posting


After you are finished writing your job posting, review it and make sure that your spelling and punctuation are correct. If there are any grammar mistakes, this will not make a good impression on the job seeker. In addition, do not use ALL CAPS when writing your posting. You want yourself and your company to be viewed as very professional.
Once your job posting has been proofed, it is ready to be posted on the Internet. Just remember the more detailed and specific your job posting is, the better fit candidates are more likely to respond. This will save you time and money during your recruiting process.


These steps all concedes with the "6 Steps of Writing" from the "Effective Business Writing Course" immediate effects offers.

Effective Business Writing aims to help writers in three ways:



  • to write in a style that is easy to read and understand

  • to spend the shortest time possible on writing

  • to produce written documents with a good image that reflect well on your organisation

Visit immediate effects for further information and availability!

Tuesday, September 11, 2007

How to reduce CO² emission

At the present rate of world-wide population growth rate and the growing industrialization of China and the third world, we are definitely running into problems with the environment. But what if there were less people around to consume and more forest to handle the CO² emissions?

Be fruitful and multiply; and fill the earth (Gen 1:28) God commands Adam and Eve, which they made a good start of; but then something went terribly wrong. The world today is not in good stewardship, as God wanted from us. Our false God – Consumption – is driving us in a wholly different direction.
For a long time perspective on CO² reduction to work, we either need to reverse industrialization (not going to happen) or reduce consumption (also not going to happen) or take the variable out of the equation totally: People!

Have you ever thought about that, even for just one second? I’m not proclaiming genocide here – God forbid – no; I only want to tease a creative idea I think is worth having a closer look at.

Consumption is the root cause of CO² emissions and people is the root cause of consumption. It’s that simple. So how do we significantly reduce the world population?

Genocide is not an option, so we need to entice people to leave the planet, i.e. invest is space exploitation! Yes, exploitation. If people had an attractive alternative, they will always go there. So we have to create a new Klondike, a new gold rush where people will go to make their dreams come true. Today, that is over the border from Zimbabwe to South Africa, or from Africa to Europe, etc. Tomorrow – in a few years – that can be Space instead. Thus it has to be space exploitation and not just exploration; otherwise the masses won’t be enticed to go there. If there’s not a buck to make, then no one’s interested!

How do we make this happen? If the world’s governments are serious about CO² reduction and all of them put trading of emission certificates in place, we would have a source for financing the initial endeavors’ into space. This could be a source of funding for NASA and other national space programs but also for ESA and other international agencies, seeking to develop the technologies needed to make space travel and exploitation possible. Furthermore, there should be government funding and tax reductions made effective for any commercial developments that seems viable to this end.

But will not space travel be a burden to the environment? Yes, initially and today, this is true. We do not need to look far ahead though, to see new technologies made available to seriously reduce any impact on CO² emissions to this end. In Science Fiction, the possibilities of Plasma Engines and Space Elevators have been debated for years. In material research, we already have promising technologies today, which on a massive scale could support this very cause.

So where will people go? A few scenarios: Terra forming of Mars, commercial exploitation of the Moon and the Asteroids and even the Leisure Industry would create massive opportunities for people to get involved in. If I could go on hols’ to the Moon in 25 years, I’d save a while for the ticket (but only if Paris Hilton isn’t!). The pioneers of modern Space travel, like Sir Richard Branson shows the way. Given a massive support from a financial perspective and the opportunity to “play it for keeps” when it comes to the fruits of space exploitation, I think we should seriously think about this long-term perspective for saving out precious planet.

By Göran Askeljung

Mr. Askeljung is a Guru in GTD Methodology, Director of immediate effects and Board Member of eBlizz, Inc. His private passion has always been Space Exploitation and Evangelism.

Thursday, June 28, 2007

»Getting Things Done« Eine neue und bessere Zeitmanagementmethode erobert die Welt.

Mehr Effizienz durch bessere Zeitplanung.

Sie verlassen das Büro mit dem Vorhaben, fünf kleine Dinge zu erledigen - ein Rezept beim Apotheker abzuholen, etwas Essen für den Abend einkaufen und, auf dem Weg hinaus, bei Ihrem Kollegen im Erdgeschoß vorbeizuschauen, um zu fragen, was mit der Verabredung nächste Woche ist. So weit alles okay, aber … Auf dem Weg zur Apotheke klingelt das Handy. Ihr Vertriebsmitarbeiter sagt, dass es morgen doch nichts mit dem Termin beim Kunden wird - Termin verschoben auf nächs­ten Mittwoch. Klar, kein Problem. Eigentlich wollen Sie auflegen, aber der Mitarbeiter erzählt noch, wie gut der heutige Termin gelaufen ist. Währenddessen denken Sie nach - was wollte ich noch auf den Weg einkaufen?

Zu viele Aufgaben belasten
Die ganzen Erledigungen, Aufgaben und Informationen wachsen uns schnell über den Kopf - wir brauchen ein neues System zur Selbstorganisation. »Getting Things Done« - oder kurz GTD - ist so ein System. Mehr und mehr Manager schwören mittlerweile auf die Methode. Das von David Allen vor zwanzig Jahren entwickelte Organisationssystem ist deswegen so gut, weil es alles aus dem Kopf rausholt, was Sie sonst im Kopf zu behalten versuchen, und es genau dann wieder in Erinnerung bringt, wenn es gebraucht wird. Die Zeiten sind vorbei, in denen Sie ständig mit Angelegenheiten im Kopf hundertmal am Tag denken mussten: »Nächsten Montag sollte der Bericht fertig sein, und ich muss noch …«

Was unterscheidet GTD von anderen Methoden?
»Die Fähigkeit, in diesen fruchtbaren, aber turbulenten Zeiten erfolgreich, entspannt und souverän zu sein, erfordert neue Wege des Denkens und Arbeitens.“ (David Allen) Herkömmliche Timemanagement-Seminare fokussieren auf besondere Geräte, Software oder Zeitplanungssysteme sowie übergeordnete Resultate und Werte, was sicherlich eine entscheidende Übung ist. Doch das bedeutet nicht, dass weniger zu tun wäre oder weniger Herausforderungen zu bewältigen wären, damit die Arbeit erledigt wird. Im Gegenteil; es erhöht nur den Einsatz in dem Spiel, das weiterhin Tag für Tag gespielt­ werden muss, und erhöht die Arbeitsbelastung.

In unserer neuen Kultur der Wissensarbeit hat bisher noch etwas gefehlt: ein System mit einem in sich stimmigen Satz von Verhaltensweisen und Hilfsmitteln, das auf der Ebene funktioniert, wo die Arbeit wirklich stattfindet. Der Stress, den die meisten Menschen erleben, stammt zum größten Teil aus dem unangemessenen Umgang mit Verpflichtungen, die sie sich auferlegen oder übernehmen. GTD ist eine Methode, die einen besonders hohen Grad an Flexibilität und Freiheit erlaubt. GTD vermittelt eine Praxis des Denkens und Organisierens, die universell und effektiv wirkt, gleichgültig, worauf sie gerichtet wird. Es bleibt jedem überlassen, mit welchen Geräten oder Systemen er die Prinzipien von GTD unterstützend umsetzen möchte.

Keine Prioritäten
Der wichtigste Unterschied zwischen GTD und anderen Selbstorganisationssystemen ist die Konsequenz, mit der der Kopf entleert wird, um Platz für das Wesentliche zu schaffen. Im Gegensatz zu anderen Methoden geht es bei GTD nicht darum, Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, was wichtiger und weniger wichtig ist. Stattdessen wird folgende Arbeitsweise empfohlen:

  1. Halten Sie die Aktivität oder die Tätigkeit, die Ihre Aufmerksamkeit in jenem Moment beansprucht, schriftlich fest.
  2. Schildern Sie im Anschluss daran in einem einzigen Satz, welches positive Ergebnis Sie sich dafür erwarten.
  3. Notieren Sie die erste physische Handlung, die Ihrer Ansicht nach notwendig ist, um die Angelegenheit voranzubringen.
    Was zuerst nach viel Arbeit aussieht, ist jedoch sehr einfach: Sie denken statt an die Angelegenheit selbst über die damit verbundenen Aktionen nach.

Viel gewonnen

  1. Ihr Verstand kann jetzt die Angelegenheit erst richtig loslassen.
  2. Sie wissen genau, was als Nächstes zu tun ist.
  3. Sie halten diese Aktion in einer Liste mit Erledigungen fest, die sich nach dem Kontext orientiert, in dem sie erledigt werden kann.

Diese nächsten Schritte sind es, die Sie in Ihrem Outlook, Filofax oder eine anderem »Personal Information Management«-System (PIM) verwalten wollen. Dadurch sind Sie erstens in der Lage, Ihre Arbeitssituation zu überblicken, weil Sie zu all Ihren Angelegenheiten genau wissen, welcher Arbeitsumfang damit verbunden ist. Zweitens laufen Sie jetzt nicht mehr Ihren Angelegenheiten nach, sondern sind wirklich der Herr über Ihre Arbeitssituation und können schnell und flexibel auf jede Veränderung reagieren. Und drittens: Ihr Verstand schreibt die Angelegenheit ab, im Wissen, dass sie jetzt gut aufgehoben ist.

Projekte
Sind mehrere Schritte notwendig, um Ihre Angelegenheit zu erledigen? Dann haben Sie es laut David Allen mit einem Projekt zu tun. Ein Projekt ist einfach eine Verkettung von Handlungen, die letztendlich zum gewünschten Ergebnis führt. Auch dafür gibt es in GTD Abhilfe. Projekte können genauso einfach gemanagt werden wie einzelne Schritte. Bei Projekten wird eine übergeordnete Planungsebene eingezogen, von der aus alle weiteren Schritte, Abhängigkeiten, unterstützende Materialen etc. verfolgt werden.

Kontextbezogen arbeiten
Die Flexibilität von GTD beruht großteils auf der Tatsache, dass Handlungen gesteuert werden und dass diese immer im Kontext, in dem sie ausgeführt werden, festgehalten werden. Ein Beispiel: Um den Bericht fertigschreiben zu können, müssen Sie zuerst Daten erheben. Das verlangt nach einer Telefonkonferenz mit dem Controlling, das auf dem Zahlenmaterial sitzt. Was machen wir? Als Erstes setzten wir eine Erinnerungshilfe in die Lis­te »Telefonate«, mit einem Fälligkeitsdatum, das deutlich vor dem Abgabedatum des Berichts liegen sollte.

Die Liste mit Telefonaten kann sowohl berufliche als auch private Telefonate beinhalten. Wichtig ist allein, dass Sie wissen, wie viele Telefonate Sie führen müssen, um täglich Ihre Prioritäten danach neu ordnen zu können. Weitere solche Listen können Erledigungen zu Hause, im Büro, Besprechungen, Einkäufe und vieles andere sein - ganz nach Ihrer Arbeitsumgebung individuell ausgerichtet.

Schnell und leicht zu handhaben
Das Schöne an GTD ist, dass der auslösende Informationsträger sehr oft als Erinnerungshilfe für den nächsten Schritt genutzt werden kann. In Outlook und anderen elektronischen PIM-Systemen können Sie diese Lis­ten als neue Kategorien führen, um darin das Email, das eine neue Aufgabe für mich bedeutet, als Erinnerung abzulegen. Es entsteht also nicht unbedingt ein Mehrbelastung daraus, sondern eine Erleichterung, da ich schneller und effizienter meine Emails nach dem obigen Denkschema abarbeiten kann. Wie GTD in Outlook funktioniert, können Sie auch hier nachlesen.

Aktuelles Kursangebot von immediate effects


Wednesday, June 27, 2007

Just An Online Minute…Pre-iPhone, Mobile Video Still Has Far To Go

This Blog is a comment to Wendy Davis excellent post on Just An Online Minute… Study: Pre-iPhone, Mobile Video Still Has Far To Go

The only way for Mobile Video to develop into a profitable business, is to make consumption free (no charges to data volumes consumed or fees for watching). To get there, better advertising systems has to be developed and location based services thrown in.

I think consumers might want to watch videos mobile if there's an immediate connection to where they are and what they are doing. These are, essentially, the need for a mobile in the first place (I want to be free to take calls anywhere).

The problem has not been solved yet though. Operators have to rethink their game plan for this to happen and this is where Apple and Steve Jobs come in. His is the power to change the current paradigm, as successfully proven at least twice.

The technical challenge is still there though. Google & Co can only deduce what you’re intentions are from analyzing your clickstream. This is an outside-in approach. Imagine you had a system built on a distributed approach instead, analyzing your user behavior inside-out. This data would only belong to you, but also be the reason for reacting to requests from the outside (“Pizza Parlor around the corner”, want to see ad?) to be picked up if it is discernible that the user is actually at that moment looking for a place to eat (“Yes, send ad through”).

eBlizz offers such an approach. The eBlizz SmartClient is an application with a small footprint your run on your device. As devices get ever faster, packed with ever more memory and higher bandwidth connectivity, it is not far away in the future that we will see such developments happen. eBlizz helps the user find his way through the Net by adding a degree of semantic analysis of your clickstream and communication you do over the SmartClient. Thus, the system can serve up better ads in a better context for you, which incidentally, could be location based.

The aim of eBlizz is “to connect anything on the Net that is not connected but belongs together”. You can browse anything on the Net and add it "scrap book style" to a “view” you build yourself. The advantage is that you don't need to download anything. Instead, the client keeps track of where it is and displays the content object on your view. Add to this any content your have locally, comment on it and share it with friends, using P2P or web-share, this approach has a strong workflow enhancing ability that might lead you to scrapping your Email, Browser and IM apps.

Sounds like a deal for iPhone?

Sunday, June 24, 2007

Ripping Up The Rules Of Management

...was an article in Business2.0 recently about diruptive business. That does have some connections to what we do here at eBlizz.
Today, all web2.0 companies are just building on "same old, same old" web centric model. "Hoard content and get users to interact" seems to be the general paradigm.
eBlizz didn’t make it into the article - we're yet too young. What we do though, is to turn the whole Web Experience on its head. That is pretty disruptive for incumbent Web Portal businesses.
Instead of you going to websites, the content will find you. eBlizz has built a generic SmartClient application, which each User can use to build views of content, amassed from anywhere on the Internet and combined with your own local content and annotations etc. These Meshups are then published and shared, in closed groups or public ones. Thus you get a new layer of links and “synapses” laid over otherwise totally disparate content – a new association – that will help other users to find what they’re looking for or want to be entertained about easier.
The cool thing is, that the generic nature of the SmartClient, you can publish anything. Not just videos as Joost is doing, but any combination of videos, pics, documents or even 3D (coming), combined with Social Networking, Forums, Blogs, Wikis etc.
We're currently in closed Beta, and we certainly promise a lot. To make this happen, we do need you and your help in the beta test phase. So join in and sign up today!

Thursday, April 26, 2007

Naked CEO on Wired

I just love the way the web creates a basis for "walking the talk" on corporate leadership and ethnic business practices. Whatever you do and how you behave; it will sooner or later all end up in the greatest reputation network online: Google.

Wired has a great cover story on transparency in business and business communications in edition 15.04. The story does not just talk about the mistakes you should avoid, like the story about Dell and their long journey to put things straight and Flogging*, but also shows the true advantage of collaboration with your audience, customers and partners that now is possible through honest and authentic openness and behavior – and if you dare to reach out!
The article is a great source of understanding for anyone who wants to get the grips on the blogosphere and what it means to be a “straight corporate shooter”.

*people being paid to post about a product, service or agenda on blogs

By Göran Askeljung

04/26/2007

the next big thing

The next big thing on the Internet won't be anything we associated with the web as such, nor based on anything utilizing a browser to interact with. No, the next big thing will the aggregation of services and content embedded in devices, with a native graphical user interface (GUI) or application that can handle all things you - the consumer - wants in one place.

Think about it: Today we look through a window into a big shop (browser/website) where goodies are on display. It might be a small shop like the grocery around the corner or a big mall like MSN or any other portal. It might even be specialized service shop where you get a quick answer to where the shops are you need or who can help you with a certain service.

Now think about Pizza delivery: You sit at home and call up the service and ask them to deliver to your home, office or wherever you are. Or like the well designed and perfectly easy to use IKEA catalogue. You'll find what you need really fast, because it's presented in a concise, compiled way.
This is more like service/streaming, whereas streaming is not the right word - let's call it blizzing instead. Blizzing is where services and goodies are pushed to your lap, so you won’t have to window-shop but rather just pick up the phone and order Nr 19 with extra anchovies or the Billy shelf- both delivered to your home.

Now take a leap...and imagine an application sitting on your device (PC, SmartPhone...) which would pull together all what is available within a certain area - like fashion - off of the web and compile it for you in a "Universe". Instead of searching for the new cool Nike shoe, you would easily zap your way into the Fashion Universe and find the product you're looking for, with links to the shops where it's available.
Next to it, you would see what other people thought about the shoe, the shop, the brand and be able to see the ads and find out more about the cool new T-Shirts that you might purchase at a discount together with the shoe.

Content and services would be pushed to the user for consumption, depending on what preferences he has and always be present allowing for zapping for new experiences too.

Brand Universes is the better way to present content and “advir-tainment” to an audience than the model Google and others apply to the web at the moment.
Think about it: A user hangs out in a brand universe and socialize a bit with friends, chat about the products and even add his own content to the universe he’s in. The sum of all interaction within these universes is much bigger than the content originally put in. Any advir-tainment offered would be appreciated on the basis of referral, by known or unknown participants in such a system.

I see blizzing as the next big thing. Why spend money on building shops people will walk by, when direct marketing and referrals work so much better? This has not hit home yet, but the technology is now here to make this happen.
It won’t be another web2.0 site though. It won’ even be a website. It will be a strong desktop application though, utilizing peer-to-peer technology and on-the-edge architecture to connect millions of users and content/service providers together; more like a new Medium really.

The true genius of web2.0 is not any technology we have seen yet – there hasn’t been any really – but the fact that if you give people the power to do things themselves, then wonders might happen.
Hence blizzing will be bigger than Google, Microsoft, eBay and Amazon together. These companies only offer a shop to buy goodies in, whereas th eBlizz guys will own the phone company you place your orders and communicate through. Who do you think will be the winner?



By Göran Askeljung
04/24/2007


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